Samstag, 23. Februar 2008
Samstag, 12. Januar 2008
Die Nebelhöhle bei Hahnstätten - Mudershausen - Die längste und tiefste Höhle von Rheinland-Pfalz
Die Nebelhöhle wurde 1999 vom Wetterschacht B des Barbarastollens aus durch die Hagh entdeckt und im Jahr 2000 in über 1000 Arbeitsstunden von Mitgliedern der HAGH zugänglich gemacht. 9, 5 Meter musste sich hierbei in die Tiefe gearbeitet werden.
Der Eingang der Nebelhöhle (r 30820; h 71720; NN 300 m) ist zwar verschlossen, aber der Schlüssel hierfür kann von jedem beim Ortsbürgermeister von Mudershausen unentgeldlich entliehen werden. Voraussetzung hierfür ist lediglich die Unterzeichnung eines Haftungsausschlusses.
Stellt die Nebelhöhle mit ihrer für die Region grandiosen Größe und Geräumigkeit (immerhin handelt es sich mit 650 m Gesamtganglänge und 80 m vertikaler Tiefe um die längste, als auch tiefste Höhle von Rheinland-Pfalz) schon Anreiz genug für eine Untertagetour dar, so besticht sie zusätzlich mit der Möglichkeit über die Verbindung mit dem Wetterschacht B, nur mehr über die letzten 12 – Schachtmeter in den Barbarastollen abzuseilen.
Zu erreichen ist die Nebelhöhle am günstigsten über die B 54 Wiesbaden - Limburg. Von "Wiesbaden" aus komend, fährt man vor der Verbandsgemeinde Hahnstätten, noch im Vorort "Zollhaus" links ab in Richtung "Berghausen". Es geht steil hinauf und man gelangt in die Ortschaft Mudershausen (zu dieser Ortsgemeinde gehört die Höhle!).
Man fährt durch den Ort Mudershausen hindurch und verlässt Ihn als geradeaus weiter in Richtung Bonscheuer/Berghausen. Der zweite Feldweg rechts nach dem Ortsende ist asphaltiert und ein Wegweiser zeigt hier den Friedhof an. Dort biegt man hinein,
parkt hinter dem Friedhof dass Auto und folgt dem Weg in gerader Linie in den Wald.
Nach etwa 150 Metern führt links ein unbefestigter Waldweg ab, diesen wählen und etwa 300 meter weit folgen, an einem Hochsitz viorbei, wenige Meter nachdem man duesen passiert hat, erkennt man links des Weges, vor einer kleinen Grube, einen Trampelpfad, dr zu einer kleinen, etwa 30 Meter vom Weg liegenden Blockhalde (Aushub der Erschließung) führt! Direkt darüber ist der Höhleneingang!
Eingangskoordinaten- Gauß-Krüger: (r 30820; h 71720; NN 300 m)
Ja und dann kann's losgehen, das Abenteuer: Nebelhöhle. Und das kann ich nur empfehlen! Immerhin kenne ich jeden Winkel dieser Höhle, haben wir sie doch freigelegt und erforscht!
Wer mehr Zeit übrig hat und sich dafür interessiert wie, wo, wann die Höhle gefunden wurde, der findet alles in Form eines darauf eingehenden Forschungstagebuchs unter:
www.bernd-pfanzelter.de/sites/nebel.htm
übrigens: auf meiner HP: www.bernd-pfanzelter.de
findet Ihr auch eine Liste fast aller Höhlen in Hessen und im rechtsrheinischen Rheinland-Pfalz mit Längenangaben und Eingangskoordinaten.
Das ist normalerweise ein streng gehütetes Geheimnis! Aber ich habe ja keine Geheimnisse...ich war dort schon überall, warum nicht auch Andere?
Freitag, 11. Januar 2008
Höhlen in Hessen -wo finde ich die?
Höhlen in Hessen
Und wieder einmal bin ich Vorreiter in der Geschichte der streng geheimen Unterwelt-Kundler (oder Kultler?). Das erste wirklich freie Höhlenverzeichnis in Deutschland! – Vielleicht gar nur der Anfang?
Hier will ich das Geheimnis lüften, was erwählte Forscher in ihren öffentlichen Vereinspublikationen verheimlichen wollen und welche Höhlen es mir möglich war, zu „entdecken“ und in die geheime Sammlung des Hessischen Karstes und Nichtkarstes aufzunehmen.
Hier finden sich zwei getrennte Excel-Listen mit den Daten zu vielen hessischen Höhlen, in Nord- und Südhessen aufgegliedert!
Entweder wurden die Koordinaten bereits veröffentlicht (hierzu findet sich unter „Bemerkungen“ die Quelle – z.B.: KH = Jahrbuch des VdHK, Karst und Höhle 1985 - Hessen; oder Jahresangabe in der Spalte hinten = Jahrgang des Jahresberichtes der HFG Rhein-Main, oder SAH mit Jahrgang – all diese Publikationen finden sich für Jedermann frei zugänglich in der Deutschen Bibliothek!), sowie Höhlen die mit/von mir persönlich entdeckt wurden, bzw. welche ich persönlich bereits kenne.
In Nordhessen gibt es natürlich noch weitere Höhlen, die wichtigsten sind aber hier genannt und alles weitere braucht man wirklich nicht zu kennen, denn in der Region Nord- und Osthessen handelt es sich rein um Zechstein- Muschelkalkobjekte, vorw. Abrissklüfte. Die größte Höhle in Nordhessen, die 220 Meter lange „Witzenhausener Höhle“, am Hang hinter der Papierfabrik im Ortseingang, besticht auch als FFH-Objekt durch keinerlei Besonderheiten.
Südhessen weist mit dem einzig gescheiten Karstgebiet Hessens, bei Erdbach/Breitscheid (Westerwald) nur durch Zuzählen der rechtsrheinischen Anteile des Bundeslandes Rheinland-Pfalz (Hahnstätten – TK-5614 + 5714)) und entlang der Lahn in Hessen (TK 5415/5615) größere Mengen an Karsthöhlen in devonischen Massenkalken auf. Im Taunus existieren noch einige Kleinhöhlen im Schiefer. Im Spessart und Sandstein-Odenwald wurden durch intensive Bearbeitung vergleichsweise viele Höhlen im unteren Buntsandstein entdeckt.
Sehr schön ist vor allem im Südhessen-Teil, unter der Spalte Entdecker = HAGH, festzustellen, dass diese Objekte von mir erstmalig entdeckt/gemeldet wurden. Wobei zumeist auch ebenso die Erforschung erfolgte und teilweise auch Höhlenpläne erarbeitet wurde. Mehr als 100 Höhlen wurden in den letzten 15 Jahren hier von mir gemeldet.
Und damit diese Arbeit nicht in irgendwelchen privaten Archiven vergammelt und nicht nur auserkorenen „Freundschaften dienlich wird , stelle ich sie hiermit der Allgemeinheit zur Verfügung. Besonders empfindliche Höhlen sind sowieso durch Verschlüsse gesichert!
Fragen zu den Objekten beantworte ich gerne (übrigens kenne ich mich noch hervorragend im Bereich Bergbau zwischen Lahn und Neckar aus) – Etliche der Höhlen „Hessens“ werden übrigens detaillierter und mit Bildern beschrieben unter: http://www.hagh.de/
und das hier findet Ihr unter: http://www.bernd-pfanzelter.de/
Höhlenliste Hessen Nord
Höhlenliste Hessen Süd
Glück Tief!
Und wieder einmal bin ich Vorreiter in der Geschichte der streng geheimen Unterwelt-Kundler (oder Kultler?). Das erste wirklich freie Höhlenverzeichnis in Deutschland! – Vielleicht gar nur der Anfang?
Hier will ich das Geheimnis lüften, was erwählte Forscher in ihren öffentlichen Vereinspublikationen verheimlichen wollen und welche Höhlen es mir möglich war, zu „entdecken“ und in die geheime Sammlung des Hessischen Karstes und Nichtkarstes aufzunehmen.
Hier finden sich zwei getrennte Excel-Listen mit den Daten zu vielen hessischen Höhlen, in Nord- und Südhessen aufgegliedert!
Entweder wurden die Koordinaten bereits veröffentlicht (hierzu findet sich unter „Bemerkungen“ die Quelle – z.B.: KH = Jahrbuch des VdHK, Karst und Höhle 1985 - Hessen; oder Jahresangabe in der Spalte hinten = Jahrgang des Jahresberichtes der HFG Rhein-Main, oder SAH mit Jahrgang – all diese Publikationen finden sich für Jedermann frei zugänglich in der Deutschen Bibliothek!), sowie Höhlen die mit/von mir persönlich entdeckt wurden, bzw. welche ich persönlich bereits kenne.
In Nordhessen gibt es natürlich noch weitere Höhlen, die wichtigsten sind aber hier genannt und alles weitere braucht man wirklich nicht zu kennen, denn in der Region Nord- und Osthessen handelt es sich rein um Zechstein- Muschelkalkobjekte, vorw. Abrissklüfte. Die größte Höhle in Nordhessen, die 220 Meter lange „Witzenhausener Höhle“, am Hang hinter der Papierfabrik im Ortseingang, besticht auch als FFH-Objekt durch keinerlei Besonderheiten.
Südhessen weist mit dem einzig gescheiten Karstgebiet Hessens, bei Erdbach/Breitscheid (Westerwald) nur durch Zuzählen der rechtsrheinischen Anteile des Bundeslandes Rheinland-Pfalz (Hahnstätten – TK-5614 + 5714)) und entlang der Lahn in Hessen (TK 5415/5615) größere Mengen an Karsthöhlen in devonischen Massenkalken auf. Im Taunus existieren noch einige Kleinhöhlen im Schiefer. Im Spessart und Sandstein-Odenwald wurden durch intensive Bearbeitung vergleichsweise viele Höhlen im unteren Buntsandstein entdeckt.
Sehr schön ist vor allem im Südhessen-Teil, unter der Spalte Entdecker = HAGH, festzustellen, dass diese Objekte von mir erstmalig entdeckt/gemeldet wurden. Wobei zumeist auch ebenso die Erforschung erfolgte und teilweise auch Höhlenpläne erarbeitet wurde. Mehr als 100 Höhlen wurden in den letzten 15 Jahren hier von mir gemeldet.
Und damit diese Arbeit nicht in irgendwelchen privaten Archiven vergammelt und nicht nur auserkorenen „Freundschaften dienlich wird , stelle ich sie hiermit der Allgemeinheit zur Verfügung. Besonders empfindliche Höhlen sind sowieso durch Verschlüsse gesichert!
Fragen zu den Objekten beantworte ich gerne (übrigens kenne ich mich noch hervorragend im Bereich Bergbau zwischen Lahn und Neckar aus) – Etliche der Höhlen „Hessens“ werden übrigens detaillierter und mit Bildern beschrieben unter: http://www.hagh.de/
und das hier findet Ihr unter: http://www.bernd-pfanzelter.de/
Höhlenliste Hessen Nord
Höhlenliste Hessen Süd
Glück Tief!
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